Mit der folgenden Einstellungen kann festgelegt werden, ob Dr. Watson ein Absturzspeicherabbild erstellt. Diese sogenannte "Dump"-Datei kann dann in einen Debugger geladen und ausgewertet werden. Falls eine Datei erstellt werden soll, dann muss auch ein Dateinamen und ein gültiges Verzeichnis für das Absturzspeicherabbild angegeben werden.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Microsoft
DrWatson
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "CreateCrashDump".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "CreateCrashDump" ein.
- Ändern Sie den Wert ggf. auf "0".
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- CreateCrashDump:
0 = Bei einem Anwendungsfehler wird kein Absturzspeicherabbild von Dr. Watson erstellt.
1 = Bei einem Anwendungsfehler wird ein Absturzspeicherabbild von Dr. Watson erstellt.
- Diese Einstellung können Sie auch mit dem Programm "drwtsn32.exe" ändern.
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
Querverweis:
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