In der Grundeinstellung wird die automatische Spracherkennung von Windows bei der Indizierung von Inhalten und Eigenschaften nur verwendet, wenn die Sprache eines Dokuments / einer Datei mit großer Wahrscheinlichkeit ermittelt werden kann. Mit dieser Einstellung kann das Verhalten wie in älteren Windows-Versionen (z. B. Windows 7) aktiviert werden. Nun wird die automatische Spracherkennung immer verwendet. Dies kann sich jedoch negativ auf die Leistungsfähigkeit des Rechners auswirken.

So geht's:

• Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
• Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
  HKEY_LOCAL_MACHINE
  Software
  Policies
  Microsoft
  Windows
  Windows Search
  Falls die letzten Schlüssel noch nicht existieren, dann müssen Sie diese erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel".
• Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "AlwaysUseAutoLangDetection".
  Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "AlwaysUseAutoLangDetection" ein.
• Ändern Sie den Wert ggf. von "0" (automatisch) auf "1" (erzwingen).
• Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.

Hinweise:

• AlwaysUseAutoLangDetection:
  0 = Die automatische Spracherkennung für die Indizierung wird nur bei eindeutiger Erkennung verwendet. (Standard)
  1 = Die automatische Spracherkennung für die Indizierung von Inhalten und Eigenschaften wird immer verwendet.
• Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.