Betriebssystem: Windows XP, Windows 2003, Windows Vista, Windows 7, Windows 8
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Der Windows Defender wird i.d.R. automatisch bei der Anmeldung eines Benutzers (falls vom Administrator nicht deaktiviert) gestartet. Mit dieser Richtlinieneinstellung können Sie die generelle Nutzung des Windows Defender unterbinden. Beim Programmaufruf erscheint eine Meldung mit dem Hinweis, dass Windows Defender per Richtlinie abgeschalten worden ist.
So geht's:
- Starten Sie ...\windows\regedit.exe bzw. ...\winnt\regedt32.exe.
- Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
HKEY_LOCAL_MACHINE
Software
Policies
Microsoft
Windows Defender
Falls der letzte Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie diesen erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "Schlüssel". Als Schlüsselnamen geben Sie "Windows Defender" ein.
- Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "DisableAntiSpyware".
Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "DisableAntiSpyware" ein.
- Ändern Sie den Wert von "0" auf "1".
- Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.
Hinweise:
- DisableAntiSpyware:
0 = Windows Defender wird ausgeführt und der Rechner auf Spyware durchsucht.
1 = Windows Defender ist abgeschalten und kann nicht gestartet werden.
- Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.
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